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Mutter der Edelsteine

Smaragde kaufen bei Tarboz

Der Smaragd ist die hellgrüne Version des Silikat-Minerals Beryll. Die Mineralfamilie der Berylle gehört zu den am höchsten geschätzten Edelsteinvarianten und wird sogar als „Mutter der Edelsteine“ bezeichnet. Bei Tarboz finden Sie intensive, grüne Schönheiten, die ideal für ganz besondere Schmuckstücke sind.

Der Edelstein aus Beryll-Mineral ist wohl neben Diamanten, Rubinen und Saphiren einer der wertvollsten Edelsteine überhaupt. Übrigens sind Smaragde mit kleinen „Schönheitsfehlern“ wie Einschlüssen oftmals wertvoller als auf den ersten Blick lupenreine Steine und sind auf jeden Fall der imposanteste Edelstein aus der Beryll-Gruppe. Auf das Karat gerechnet, kann der Smaragd-Stein leicht wertvoller und teurer sein als ein Diamant.

Der Name Smaragd

Der Name Smaragd geht auf das lateinische Wort Smaragdus zurück, das  aus vom griechischen Wort Smáragdos entlehnt wurde. Dies bedeutet so viel wie „grüner Stein“ bedeutet. Wahrscheinlich geht der Name aber sogar noch weiter zurück, da Wörter aus dem Sanskrit und aus semitischen Sprachen eine ähnliche Bedeutung hatten. Dies ist nicht verwunderlich bei der langen Geschichte des Steins.

Im Englischen ist der Edelstein unter dem Namen Emerald bekannt. Aufgrund der unvergleichlichen grünen Farbe wir der Name immer wieder mit anderen grünen Dingen assoziiert. So trägt beispielsweise die grüne Insel Irland den Beinamen The Emerald Isle.

Welchen Farbton haben Smaragde?

Die Farbvielfalt des Steins reicht von hellem Gelbgrün bis zu dunkelblauem Blaugrün. Seine Farbe erreicht der Stein durch geringe Fremdbeimengungen von Chrom oder Vanadium-Ionen. Wichtig ist der sogenannte „Tonus“. Dieser reicht von einem sehr hellen Grün bis dunkelgrün. Dabei gelten dunkle Smaragde als wertvoller.

Geschichte des Smaragds

Smaragde wurden wohl schon im 13. Jahrhundert v. Chr. im alten Ägypten abgebaut. In den folgenden 1.000 Jahren kamen die Steine von dort auch nach Europa. Im persischen Raum sind die funkelnden Steine ebenfalls schon lange bekannt. Bei den Moguln in Indien waren Smaragde sehr beliebt.Im alten Ägypten bekamen Pharao oft einen Smaragd mit ins Grab. Amulette und Smaragd-Schmuck waren damals nicht ungewöhnlich.

Fundorte von Smaragden

Nach Ägypten und dem Orient kam etwa im 16. Jahrhundert auch Südamerika als Fundort hinzu. Als die Spanier in die Region kamen, stellten sie rasch fest, dass es zwischen den heutigen Staaten Kolumbien bis nach Chile und Mexiko ein blühender Handel getrieben wurde und die grünen südamerikanischen Steine lösten in Europa die ägyptischen ab. Auch heute kommen mehr als die Hälfte aller Steine aus Kolumbien. Weitere wichtige Vorkommen gibt es in Brasilien und dem Uralgebirge. Tarboz informiert Sie bei jedem Edelstein über dessen Herkunft. Kolumbische Smaragde sind am Markt ebenfalls immer wieder gefragt.

Bis heute ist Kolumbien das wichtigste Land für den internationalen Smaragd-Handel. Smaragde sind übrigens 20mal seltener als Diamanten.

Mythos Smaragd

Sagenumwoben ist die Smaragd-Mine von Kleopatra, die es 1.000 Jahre lang gegeben haben soll. Nach fünf Jahrhunderten wurden sie 1817 wiederentdeckt. Kleopatra soll von den besonderen Edelsteinen mit ihrer grünen Farbe mehr als begeistert gewesen zu sein. Sie wurden sogar an Mumien angebracht, um für eine ewige Jugend im Jenseits zu sorgen. Inkas, Mayas und andere südamerikanische Hochkulturen waren geübt darin, besondere Schmuckstücke aus den grünen Steinen herzustellen. Die ersten Minen in Ägypten waren auch unter dem Namen Kleopatra-Minen bekannt. 

Esoterik und der Smaragd

Der Smaragd ist der Geburtsstein des Monat Mai. Beschenken Sie also jemanden, der im Mai geboren wurde, mit einem Edelstein in dieser tollen Farbe, wählen Sie ein absolut passendes Geschenk! Schon im Alten Ägypten wurde dem Smaragd eine Heilwirkung zugeschrieben, war aber auch ein Statussymbol für Pharaonen. So soll der Stein seinen Träger vor einer Sinnkrise bewahren und kann eine Stütze im Leben sein. Die kräftige grüne Farbe wirkt beruhigend und sollen die Psyche positiv beeinflussen. Dies können wir nicht wissenschaftlich nachweisen, möchten dies aber sicher gern glauben. Im Altertum wurden die Steine gemahlen und zu Medikamenten verarbeitet.

Der Edelstein steht für Macht und ewige Jugend. Außerdem soll ein Smarad-Ring Weisheit und Glück für die Trägerin versprechen. Viele Paare schenken sich Smaradg-Schmuck zum 55. Hochzeitstag, der Smaragd-Hochzeit.

Chemie von Smaragden

Die chemischen Eigenschaften des grünen Smaragds sind ganz ähnlich wie beim Mineral Beryll. Beide sind auch etwa gleich hart. Meist entstehen Kristalle mit einem Glanz ähnlich wie bei Glas. Kleine Einschlüsse sind bei den Edelsteinen nicht unüblich und stören viele Edelstein-Fans nicht.

Nicht verwechseln!

Die I.G. Farben in Bitterfeld fand 1935 heraus, wie sich künstliche Smaragde so herstellen lassen, dass sie sich gut schleifen lassen. Einschlüsse, sogenannte Jardin, sind bei einem natürlichen Smaragd vollkommen normal und mindern sich auch nicht negativ auf den Preis aus. Bei einigen Smaragd-Edelsteinen entstehen so wunderschöne Effekte. Außerdem lässt sich so erkennen, ob der Stein echt oder künstlich ist. Im Online-Shop von Tarboz bieten wir Ihnen natürlich nur echte Edelsteine an. Auch kann der Smaragd-Edelstein mit anderen Edelsteinen wie den Turmalin verwechselt werden, aber Profis erkennen die Unterschiede. Nicht immer ist es aber nicht mit bloßem Auge zu erkennen, ob es sich wirklich um einen echten Stein oder um synthetische Smaragde handelt.

Der größte Smaragd der Welt

Der größte ungeschliffene Smaragd ist wohl der Bahia-Smaragd. Diese besteht eigentlich aus mehreren zusammengehörenden Kristallen und wurde 2001 im brasilianischen Bahia gefunden. Er wieg fast zwei Millionen Karat, was etwa 381 kg entspricht. Ein weiterer großer Smaragd mit 16.300 Karat ist im Topkapi-Serail-Museum in Istanbul zu sehen. Berühmte Smaragde wurden von ebenso berühmten Frauen wie Lady Diana oder Elizabeth Taylor getragen.

Pflege Ihres Smaragds

Vermeiden Sie eine Reinigung mit Ultraschall oder Dampf. Meist reicht ein weiches Tuch und etwas Wasser zum Saubermachen aus. Von Zeit zu Zeit kann aber eine Nachbehandlung mit Ölen notwendig sein. Ultraschall würde das wichtige Öl, dass den Stein schützt, entfernen. Bei stärkeren Verschmutzungen legen Sie den Stein am besten in lauwarmes Wasser mit etwas Seife. Nach etwa 30 Minuten einweichen können den Stein mit einer weichen Zahnbürste säubern. Am Schluss wird der Stein einfach unter lauwarmem Wasser abgewaschen. Verzichten Sie bei der Reinigung auf chemische Mittel. Auch Salzwasser oder Chlor schaden dem Edelstein.

Smaragd Schmuck kaufen

Schon seit Jahrtausenden ist Smaragdschmuck in vielen Kulturen gefragt und gilt als sehr wertvoll. Besonders brasilianische Smaragde in kräftige grüner Farbe erzielen dabei besonders hohe Preise. Bei klaren Kristallen hat sich der besondere Smaragdschliff, ein achteckiger Treppenschliff, durchgesetzt. Diese hebt die außergewöhnliche Farbe besonders hervor. So entstehen zum Beispiel wunderschöne Anhänger oder ein Smaragd Ring.

Dieser Schliff ist ideal, da der Edelstein sehr stoßempfindlich ist. Der Stein ist zwar recht hart und verkratzt kaum, ist aber recht spröde. Daher ist es recht schwierig, den Schmuckstein in eine Fassung zu setzen. Besonders gefragt die die Trapiche-Smaragde aus Kolumbien, die aber sehr selten sind. Der Smaragd wird gerne zum 20. Und 35. Hochzeitstag verschenkt. Viele Smaragdschmuckstücke gehören Königsfamilien. So können Sie heute ein Diadem mit grünen Steinen von Marie Thérèse im Louvre bestaunen.