Sie wünschen sich Edelsteine so blau und strahlend wie das Meer? Dann ist ein Aquamarin von Tarboz genau das richtige! Das Blau des Aquamarins strahlt Harmonie und Ruhe aus und haben eine große Anziehungskraft. Die Kristalle sind so klar und unergründlich wie die Tiefen des Meeres und bei Tarboz finden Sie echte Unikate, den jeder Rohedelstein ist einmalig.

„Aqua marina“ oder „Aqua mare“ bedeutet im Lateinischen „Meerwasser“. Denkt man an den schönen blaugrünen Farbton des Edelsteins, so ist die Assoziation zur Farbe des Meeres nicht weit. Der Name ist in Europa seit dem 15./16. Jahrhundert bekannt, obwohl die Menschen schon Jahrhunderte zuvor vom unergründlichen Blau von Aquamarinen fasziniert waren.

Der Aquamarin ist die blaue Variante des Silkat-Minerals Beryll. Die blaue Farbe entsteht durch Fremdbeimengungen von zwei- und dreiwertigen Eisen-Ionen. Eigentlich ist die Strichfarbe des Steins immer weiß. Daher gehört der Edelstein mit seinem besonderen Grünblau zu den fremdfarbigen Mineralen. Letztlich erstrahlt der Aquamarin in allen Farben des Meeres; von hellblau über Türkis bis tiefblau. Bei Tarboz finden Sie Aquamarin-Kristalle in den schönsten Blautönen!

Der Aquamarin ist schon seit 1.000 Jahren als besonderer Stein bekannt. Schon ein Porträt von Julia, der Tochter von Kaiser Titus (39 m. Chr. Bis 81 nach Chr.) wurde mit einem Aquamarin verziert. Das Kunstwerk ist heute in der Nationalbibliothek in Paris ausgestellt. Ein weiterer geschichtlich relevanter Aquamarin gehörte Fürst Murat, dem Marschall Napoleons. Dieser hatte einen wunderschönen Aquamarin in sein Schwert eingearbeitet.

In dem Werk „Naturalis Historia“ aus den Jahren 71 bis 81 n.Chr. beschrieb der Gelehrte Plinius der Ältere saphirähnliche Berylle. Später wurde zwischen 1240 und 1250 im altindischen Wörterbuch von Narahari die blaue Farbe aufgeführt. Dies zeigt, wie lange die Geschichte des Aquamarins schon zurückgeht, was auch ein Grund für seine herausragende Bedeutung ist.

Aquamarin steckt vor allem in Granit, manchmal auch in metamorphen Gesteinen. Auf der ganzen Welt sind 660 Fundorte bekannt. Heute kommt Aquamarin für die kommerzielle Nutzung vor allem aus Brasilien. Weitere wichtige Vorkommen befinden sich in Nigeria, Kenia, Mosambik, Madagaskar und Pakistan. Bei Tarboz finden Sie Rohedelsteine aus verschiedenen Ländern und erfahren mehr über die Herkunft jedes einzelnen Steins.

Die Mythologie besagt, dass der Aquamarin aus der Schatzinsel einer Meerjungfrau kommen soll und stand schon immer für

-       Reinheit

-       Liebe und

-       Glück.

Einst wurde dem Edelstein sogar die Eigenschaft nachgesagt, zwischen wahr und falsch unterscheiden zu können.

In alten Sagen und Geschichten war der Aquamarin ein Glücksstein für Seefahrer. Wurde das Wetter auf See stürmisch, so warfen sie Amulette mit Aquamarinen ins Meer. Diese besondere Gabe sollte den Gott des Meeres, Poseidon, beruhigen.

Als Heilstein werden dem Aquamarin einige positive Eigenschaften zugeschrieben. An einer Kette soll er bei Atemwegsbeschwerden helfen und auch bei Hautallergien, Heuschnupfen oder Nackenschmerzen wird ihm eine heilende Wirkung nachgesagt. Wer lange am Computer sitzt, soll so seine Augen stärken können und bei Beschwerden mit dem Magen oder der Schilddrüse soll der Heilstein ebenfalls helfen.

Dies können wir medizinisch nicht bestätigen, doch die positive und harmonische Ausstrahlung des Aquamarins unterstreichen wir gerne. Oftmals beruhigt der Stein und macht Sie gelassener.

Der Mohnshärte des Steins beträgt 7,5 bis 8. Dieser Härtegrad und oft gut ausgebildete, klare Kristalle machen den Aquamarin zu einem ideal als Schmuckstein. Die physikalischen Eigenschaften des Aquamarins sind denen des Berylls sehr ähnlich. Nicht unüblich ist, dass der Farbstein spröde ist und auch unebene Bruchflächen entstehen. Außerdem besitzt der Stein pleachronische Eigenschaften. Dies bedeutet, dass sich die Farbtiefe je nach Durchfallwinkel des Lichts ändert.

Die chemischen Elemente des Rohsteins Aquamarin sind

-       Beryllium

-       Aluminium

-       Silizium und

-       Sauerstoff.

Gerade für Schmucksteine ist ein sehr intensives Blau der Hauptgewinn. Leider kommt aber genau diese Farbe in der Natur eher selten vor. Daher werden Steine mit minderwertigerer Qualität mit Brennen bei einer Hitze von 400 bis 450 °C veredelt. Allerdings ist es nur schwer, diese gebrannten Steine von Aquamarinen mit einer höheren Qualität zu unterscheiden. Auch beim Verkauf muss dies nicht angegeben werden. Allerdings sind gebrannte Steine oft sehr Wärmeempfindlich und könnten bei rund 100 °C oder mehr ihre Farbe verlieren. Auch Sonnenlicht oder Strahler können sich negativ auf die Farbe auswirken.

Weitere Imitationen mit synthetischem Quartz, Glas oder Spinell gibt es am Markt. Zudem kann der Stein leicht mit blauen Elbaiten, Topas oder Zirkon verwechselt werden. Je intensiver die blaue Farbe, umso teurer ist der Stein. Tarboz liefert Ihnen ein Zertifikat der Mine, aus denen Ihr Aquamarin stammt, mit.

Oft werden sehr große Kristalle gefunden. 1910 wurde am Fluss Marambaia in Brasilien ein Aquamarin mit einer Größe von 48 x 38 cm und einem Gewicht von 110,5 kg, bzw. 530.000 Karat, gefunden. Der größte bekannte Aquamarin wurde erst 1992 entdeckt und war damals einen Meter lang und wog 400 kg, hatte aber eine weniger gute Qualität.

Am besten ist für einen Aquamarin eine sehr schonende Pflege. Reinigen Sie ihn regelmäßig, damit er seine besondere Strahlkraft nicht verliert! Meist reicht es, den Stein mit etwas lauwarmen, fließenden Wasser zu säubern. Auch wenn Sie einen echten Aquamarin zuhause haben, achten Sie darauf, diesen keinen zu hohen Temperaturen auszusetzen.

Um aus den hochwertigen Kristallen tolle Schmuckstücke zu machen, ist aber ein behutsames Vorgehen gefragt, denn der Stein ist sehr druckempfindlich. Oft entscheidet man sich bei dem blauen Rohedelstein für einen Treppenschliff oder einen Scherenschliff. Ist der Stein von Natur aus eher trüb, gelingt es mit dem Cabochon-Schliff dennoch, faszinierende Ergebnisse zu erschaffen.

Ist der Edelstein besonders fein und hat eine tiefblaue Farbe, so kann er sich über die Qualitätsbezeichnung „Santa Maria“, benannt nach einer Mine in Brasilien, freuen. Hochwertige „Santa-Maria-Africana“ kommen aus Mosambik und „Maxix-Aquamarine“ aus der gleichnamigen Mine in Minas Gerais in Brasilien.

Als Verlobungsring sind sie ebenso beliebt wie als Ohrring. Einige Aquamarine ergeben wunderbar Perlen für besonders exklusive Ketten. Aquamarin-Schmuck ist sehr luxuriös und ist für fast jedes Schmuckstück geeignet. Als großer Blickfang auf einem Ring oder an einer dezenten Halskette ist er gleichermaßen gefragt. Übrigens steht der Stein für lange Liebe und Treue. Daher wird gern zum 19. Jahrestag ein Aquamarin-Ring verschenkt. Schauen Sie sich gleich hier im Shop von Tarboz um und finden Sie den schönsten Aquamarin!